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5 gute Gründe für aktiv gemanagte Fonds

Mit aktiv gemanagten Fonds profitieren Anleger von den Marktkenntnissen erfahrener Fondsmanager. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

ETFs sind gerade „in“: sie seien günstig und einfach, hört man oft. Aber was ist wirklich dran an dieser Form der Anlage? Und wo stehen ETFs im Vergleich zu Investmentfonds, die aktiv, also von Fondsmanagern, gemanagt werden?

Die Abkürzung ETF steht für „Exchange Traded Funds“, also börsengehandelte Fonds. Dabei handelt es sich um sogenannte passive Indexfonds, die sich in ihrer Zusammensetzung an die Gewichtung eines Index binden. Es gibt „synthetische“ ETFs, bei denen der zugrundeliegende Index mittels Derivate nachgebaut wird. Und „physisch replizierende“ ETFs, bei denen die zugrundeliegenden Werte des Index tatsächlich gekauft werden.

Das Gegenstück zum ETF ist der aktiv gemanagte Investmentfonds. Für diese Fonds werden die Anlagen von Profis individuell ausgewählt: Ein Fondsmanager und sein Team prüfen, welche Anlagen in den Fonds aufgenommen werden. Sie beobachten die Entwicklungen am Markt, werten sie aus und treffen aktiv strategische Entscheidungen.

Index gegen Profi: was haben aktiv gemanagte Fonds den ETFs voraus?

5 gute Gründe für aktiv gemanagte Fonds

1. Menschen brauchen Menschen

Unsere Maxime „Menschen brauchen Menschen“ gilt mehr denn je. Ein persönlicher Berater geht auf die individuellen Kundenbedürfnisse ein und richtet die Anlagestrategie nicht nach Algorithmen, sondern nach den persönlichen Zielen und Wünschen der Kunden aus. Genauso wichtig sind Profis im Fondsmanagement, die mit ihrer Kompetenz einen Fonds lenken.  

2. Maschinen können den Menschen nicht ersetzen

Maschinen können heute schon eine Menge, sie unterstützen uns in vielen Bereichen und machen uns oft das Leben einfacher. Aber: Maschinen „denken“ rational. Im Leben und insbesondere an den Kapitalmärkten läuft aber nicht immer alles rational ab. Gerade, wenn es nicht rational läuft, braucht es Menschen, die die Entwicklungen beurteilen und auswerten – mit Erfahrung, Kompetenz und dem richtigen Gefühl.

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Dr. Thomas Schüßler, Fondsmanager DWS Top Dividende: „Wir machen nicht jeden Trend an den Märkten mit und setzen ganz bewusst auf eine konservative Anlagepolitik.“

3. Fondsmanager sind wählerisch

ETFs können sich immer nur so gut entwickeln wie der Index, auf dem sie basieren. Das heißt: Der Anleger erlebt mit ihm nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen. Ganz anders ist das bei aktiv gemanagten Fonds: Ein Fondsmanager kann durch kluge Auswahl der Anlagen eine höhere Rendite erzielen als der jeweilige Markt.

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Andreas Marnett, Fondsmanagement Champions Select, DWS: „Nur mit Leidenschaft, Erfahrung und der richtigen Strategie können wir Spitzenplätze erreichen.“

4. Fondsmanager sind Krisenmanager

In den Krisensituationen sind Fachwissen, Geschicklichkeit und Weitsicht gefragt. Anleger profitieren bei aktiv gemanagten Fonds von den detaillierten Marktkenntnissen erfahrener Fondsmanager. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, in denen die Märkte unter Druck stehen, kann sich dieses Fachwissen auszahlen.

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Klaus Kaldemorgen, Fondsmanager DWS Concept Kaldemorgen: „Die Zeiten ändern sich. Da ist es gut, sich auf eine Geldanlage zu verlassen, die flexibel neue Rahmenbedingungen berücksichtigt. Ein aktiv gemanagter, risikokontrollierter Multi Asset-Fonds bietet ideale Voraussetzungen, um von veränderten Marktstrukturen zu profitieren.“

5. Fondsmanager öffnen Zugänge

Agieren statt reagieren, vorausschauen statt hinnehmen – das aktive Fondsmanagement ist auch auf die Zukunft gerichtet. Hier können Fondsmanager rechtzeitig Weichen für kommende Entwicklungen stellen, Trends beobachten und diese für Anleger erfolgreich nutzen.

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Christian Bäcker, Fondsmanager grundbesitz global, DWS: „Mein Ziel ist es, auch von der dynamischen Entwicklung außerhalb Europas zu profitieren und unterschiedliche Immobilienzyklen zu nutzen.“

ETFs können sich immer nur so gut entwickeln wie der Index, auf dem sie basieren. Bei aktiv gemanagten Fonds profitieren Anleger dagegen von den detaillierten Marktkenntnissen erfahrener Fondsmanager. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, in denen die Märkte unter Druck stehen, kann sich dieses Fachwissen auszahlen.  

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