Fahranfänger: Die Kosten 

Als Fahranfänger/-innen gelten normalerweise alle, die ihren Führerschein gerade erst gemacht haben, bis zum Ende der zweijährigen Probezeit. Für sie kann der Einstieg in den Straßenverkehr mit hohen Kosten verbunden sein, u. a. für Führerschein, Anschaffung und Versicherung. Insbesondere dann, wenn ein eigener Pkw angeschafft wird. 

Wie viel kostet der Führerschein?

Der in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Inflation folgend, müssen Jugendliche für ihre Fahrschule immer mehr Geld einplanen. Fahrstunden und Sonderfahrten verursachen dabei den Hauptteil der Kosten:

350 bis 565 Euro Grundgebühr, Theoriestunden
55 bis 77 Euro pro Fahrstunde, keine Mindestanzahl
60 bis 95 Euro, z.T. mehr pro Sonderfahrt, insgesamt sind 12 vorgeschrieben (fünf Überland, vier auf Autobahnen, drei bei Nacht)
88 bis 119 Euro Lernmaterial
60 bis 137 Euro Anmeldung zur theoretischen Prüfung durch die Fahrschule
160 bis 289 Euro Anmeldung zur praktischen Prüfung durch die Fahrschule
25 + 130 Euro Theoretische Prüfung und praktische Prüfung bei TÜV und Dekra (bundeseinheitliche Gebühren)
ab 50 Euro  Erste-Hilfe-Kurs
6 bis 7 Euro, gratis (Optiker) Sehtest
ca. 10 Euro biometrisches Foto für den Führerschein
ca. 38 Euro bis 70 Euro Gebühren Führerscheinantrag1

Die Gesamtkosten können je nach gewähltem Anbieter, dem Bundesland und dem individuellen Lernfortschritt bei den Übungsfahrten zwischen ca. 2.500 und 4.500 Euro liegen.

1 adac.de, „Wie viel kostet ein Führerschein?“, 14.03.2024

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Was kosten Kfz-Versicherungen für Fahrneulinge?

Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist für jeden Autofahrer ein Muss. Sie ersetzt Schäden, die während der Nutzung des Fahrzeugs einem Dritten zugefügt werden, nicht allerdings Schäden, die dabei ggf. am eigenen Fahrzeug entstehen. Hierfür benötigt man einen zusätzlichen Versicherungsschutz in Form einer Teil- oder Vollkaskoversicherung.

Während die Kfz-Haftpflichtversicherung für Schäden gegenüber Dritten aufkommt, übernimmt die Teilkaskoversicherung die Schäden am eigenen Fahrzeug durch z. B. Diebstahl, Unwetter, Tierbiss, Wildwechsel oder Glasbruch. Bei einer Vollkaskoversicherung sind zusätzlich auch Schäden abgedeckt, die man selbst verursacht hat (z. B. beim Ausparken) sowie Schäden nach Fahrerflucht.

Fahranfänger/-innen zahlen aufgrund ihres statistisch nachgewiesenen erhöhten Unfallrisikos höhere Beiträge für ihre Kfz-Versicherung. Viele Versicherer bieten jedoch besondere Tarife an, die sich lohnen können – z. B. Young & Drive von der Generali. Damit können junge Menschen alle PKW von z. B. Eltern, Geschwistern und Freunden fahren, die bei der Generali versichert sind und sogar einen eigenen Schadensfreiheitrabatt für später aufbauen.

Auf diese Weise lassen sich ohne eigenes Auto, also mit einem ganz privaten Carsharing, einige Kosten einsparen. Dazu passend gibt es eine weitere umfangreiche Versicherungslösung: den Fahrer-Mobilitätsschutz. Dieser flexible Schutzbrief als Alternative zur Automobilclub-Mitgliedschaft bietet eine Pannen- und Unfallhilfe. Als personenbezogene Versicherung schützt er Fahrerinnen, Fahrer und Mitfahrende unabhängig davon, ob sie mit dem eigenen oder einem fremden Pkw fahren und ob ein Kfz-Vertrag bei der Generali besteht.

 

5 Spartipps für Führerschein-Neulinge

 

  1. Es lohnt sich meist, mehrere Kostenangebote einzuholen und zu vergleichen. So auch bei den Kosten für die Fahrschule und den Führerschein.
  2. Muss es unbedingt Vollkasko sein oder reicht eine günstigere Teilkaskoversicherung? Die „Vollkasko“ lohnt sich vor allem für neuere bzw. teure Autos. Teilkasko ist günstiger, weil man auf den Schutz der selbst am Fahrzeug verursachten Schäden verzichtet.
  3. Von früherer Versicherung profitieren: Wer vorher bereits ein Motorrad gefahren ist und versichert war, steigt bei der Autoversicherung oft mit einer günstigeren Schadenfreiheitsklasse ein.
  4. Vorteil: Begleitetes Fahren ab 17: Wer seine Führerscheinprüfung bereits vor seinem 18. Geburtstag erfolgreich absolviert hat und am begleitenden Fahren teilnimmt, kann oft beitragsfrei in den Kfz-Versicherungsschutz eingeschlossen werden. Dies gilt bis zum 18. Geburtstag. Auch bei der Generali ist dies kostenfrei möglich. Danach muss der Versicherungsschutz angepasst werden.
  5. Einsteigen bitte: Mit der Young & Drive Versicherung dürfen Fahranfänger/-innen alle bei der Generali versicherten PKW fahren, ohne dass der Nutzungskreis bei den jeweiligen Fahrzeugen angepasst werden muss.

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