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Fahren Sie auf Nummer sicher

Wie Autofahrer auch in der kalten und nassen Jahreszeit gut vorbereitet unterwegs sind.

Sicher unterwegs im Herbst!

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Regen, Wind, tief stehende Sonne – und bald auch schon der erste Nachtfrost, der glatte Straßen am Morgen mit sich bringt. Autofahrer haben es in Herbst und Winter nicht leicht. Nicht nur der Wagen muss auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden – Stichwort Winterreifen –, sondern auch der Fahrer sollte sich mit den speziellen Herausforderungen auskennen, die bei ungünstigen Wetter- und Straßenverhältnissen auf ihn zukommen. Doch wie fährt man richtig bei Sturm, Regen, Glatteis und blendender Sonne? Wir haben die wichtigsten Tipps von ADAC und anderen Verkehrsexperten für Sie zusammengestellt.

Wenn es blendet ...

Eines der wichtigsten Accessoires im Winter: die Sonnenbrille. Denn morgens und abends steht die Sonne jetzt sehr tief und fällt im schlimmsten Fall direkt in die Augen. Dagegen hilft manchmal auch die Sonnenblende nur unzureichend – neben der Sonnenbrille kann darum auch eine Schirmmütze gute Dienste leisten. Nicht zuletzt verändert ein gerade gestellter Fahrersitz den Lichteinfallwinkel positiv. Und vorausschauendes, langsames Fahren sollte bei stark blendender Sonne selbstverständlich sein.
 

... oder stürmt ...

Ob einzelne Böen oder gleich bleibend starker Wind – spätestens ab Windstärke 5 kann es auf den Straßen gefährlich werden. Das bedeutet: auf Brücken, bei Tunnelausfahrten und in Waldschneisen sollten Autofahrer auf Böen gefasst sein. Auch das Überholen von größeren Fahrzeugen birgt Gefahren: Taucht man aus dem Windschatten eines Lasters oder Busses wieder auf, kann der Seitenwind as Auto schnell auf den Seitenstreifen drücken.

Also: Tempo runter, beide Hände ans Lenkrad, beide Augen auf die Straße, Radio, Musik oder Handyfreisprecheinrichtung ausschalten. Nicht mit einer Dachbox oder gar Fahrrädern auf dem Dach fahren. Ab Windstärke 10 oder bei einer Orkanwarnung sollte das Auto lieber stehen bleiben.

... oder regnet ...

Ein bisschen Nieseln oder leichter Landregen stellt wohl kaum einen Autofahrer vor Probleme – handelt es sich aber um Starkregen, sieht das anders aus. Besser durch die Wassermassen kommen Sie mit entsprechender Vorbereitung: Die Wischerblätter am Scheibenwischer sollten möglichst neu sein, die Profiltiefe bei Ganzjahresreifen sollte noch mindestens drei, bei Winterreifen vier Millimeter betragen. Und, wie immer: Der Reifendruck sollte stimmen.

Neben dem Fahren mit reduzierter Geschwindigkeit und eingeschaltetem Abblendlicht ist es vor allem wichtig, ausreichend Abstand zum Vordermann zu halten: Vier Sekunden sollten es sein. Fährt Ihr Hintermann zu nah auf, lassen Sie ihn besser überholen. Und falls es doch mal zum Aquaplaning („Wasserglätte“) kommen sollte: Gehen Sie vom Gas, kuppeln Sie aus, und halten Sie das Lenkrad gerade, bis Sie wieder Fahrbahnkontakt spüren.

Die Faustregel für Winterreifen: "Von O bis O", also von Oktober bis Ostern.

... oder schneit

Ein absolutes Muss: Winter- oder Ganzjahresreifen. Vereinbaren Sie am besten frühzeitig einen Termin mit Ihrer Werkstatt – wenn erst einmal der erste Schnee gefallen ist, wird es dort voll.

Auf verschneiter Straße empfiehlt es sich, immer mal wieder durch leichte Bremsproben zu prüfen, wie es um die Straßenverhältnisse bestellt ist. Generell ist man untertourig, also in einem höheren Gang, besser unterwegs, weil dann die Reifen besseren „Grip“ entwickeln. Erhöhte Vorsicht ist auch bei um den Gefrierpunkt schwankenden Temperaturen geboten – dabei kann nämlich schnell das gefürchtete Blitzeis entstehen. Und ist die Straße tatsächlich komplett vereist, sollten Sie besser ganz auf das Autofahren verzichten, denn dann können die Reifen nicht auf der Straße haften und das Auto wird vollständig unkontrollierbar.

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