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Die 5 wichtigsten Fragen rund um Baufinanzierung

Das Eigenheim gehört zu den großen Träumen der Deutschen. So schaffen Sie ein solides finanzielles Fundament für Ihre eigenen vier Wände.

Schaffen, sparen, Häusle bauen

Ich untersütze Sie gerne dabei, das passende Baufinanzierungskonzept zu finden.

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Die eigenen vier Wände bieten mehr Freiheiten, ausreichend Platz für die Familie und nicht zuletzt ein sicheres Zuhause auch für den Lebensabend. Bereits seit gut zehn Jahren machen die niedrigen Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) den großen Schritt zu diesem Traum etwas einfacher, denn Finanzierungen werden dadurch günstiger. Doch wird dieses Glück langfristig halten? Und was sollte man tun, um sich die guten Bedingungen zu sichern?  

So machen Sie Ihre Baufinanzierung zukunftsfest

Auch wenn die Preise für Wohnimmobilien, je nach Lage, nicht mehr günstig sind, kann sich „Kaufen statt mieten“ dank den aktuellen Konditionen weiterhin rechnen. In Hamburg zum Beispiel müssen Käufer derzeit für den Erwerb einer Wohnung in guter Lage mit 80 Quadratmetern rund 400.000 Euro einplanen. Wer ein solches Objekt zu 80 Prozent und mit 15 Jahren Zinsbindung finanziert, zahlt bei zwei Prozent Tilgung derzeit im günstigsten Fall rund 935 Euro im Monat. Die klassische Miete schlägt dagegen mit rund 1.400 Euro im Monat zu Buche.

In zehn Jahren kann diese Rechnung schon weitaus ungünstiger aussehen. Denn wenn die EZB ihre Zinspolitik ändert, dürften die Kreditzinsen wieder steigen. Die Finanzierung des Eigenheims würde damit teurer werden, als sie es heute ist. Für viele Eigenheimbesitzer in spe stellt sich daher die Frage: Reicht es selbst unter solchen Bedingungen noch für Wohneigentum? Denn genau wie das Haus selbst braucht auch die Finanzierung ein solides Fundament.

Für alle, die vor der Beratung erste Informationen sammeln wollen, folgen hier die Antworten auf die meistgestellten Fragen rund um Bausparen und Immobilienfinanzierung:

1. Was ist die richtige Zinsbindung?

Welche Zinsbindung im individuellen Fall die richtige ist, hängt unter anderem davon ab, welche Rate gezahlt werden kann. Nicht nur deswegen ist es wichtig, beim Beratungsgespräch zur Baufinanzierung auch über das Thema Zinsbindung zu sprechen. So kann ein Bausparvertrag für eine Zinsbindung bis 15 Jahren eingebunden werden.

2. Ist Bausparen nur für Bauherren attraktiv?

Bausparen klingt so, als ginge es nur darum, eine Immobilie zu erwerben. Grundsätzlich ist das richtig – doch Bausparen ist eben auch ein Sparvertrag. Das bedeutet, dass an dessen Ende der Erwerb einer Immobilie stehen kann, aber nicht muss.

Der Abschluss des Bausparvertrags ist also auch dann sinnvoll, wenn der Wunsch nach einer Immobilie noch gar nicht aktuell ist. Oder für den Fall, dass irgendwann einmal eine Renovierung ansteht, etwa eine neue Heizung. Generell können also alle von dieser Sparform profitieren, egal ob sie nun selbst Geld anlegen oder einen Sparvertrag verschenken wollen.

3. Welche Kosten kommen beim Immobilienerwerb auf mich zu?

Beim Makler oder in der Anzeige steht die Kaufsumme für die Wunschimmobilie schwarz auf weiß. Doch nur diese als Basis für die gesamte Finanzierung zu nutzen, wäre ein Fehler. Denn hinzu kommen noch die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer oder Notarkosten zuzüglich Grundbuchkosten.

Außerdem gilt: Auch Rücklagen für eventuelle Reparaturen oder Instandhaltungen sollten gebildet und in die Finanzierungssumme mit eingerechnet werden, z.B. für die Instandhaltung, eine energieeffiziente Heizung oder eigene Wohnideen.  

4. Was ist, wenn ich meine Traumimmobilie schon vor Augen habe?

Erst sparen und erst dann den günstigen Kredit in Anspruch nehmen dauert Ihnen zu lange, denn Sie haben die Traumimmobilie schon greifbar nahe? Mit einem Vorausdarlehen können Sie sich jetzt die günstigen Konditionen sichern und sofort mit dem Bau oder Kauf beginnen. Denn bei dieser Variante beginnt der Bausparvertrag zu laufen, während parallel dazu schon die gesamte Kreditsumme ausgezahlt wird.

5. Wie sichere ich mir die Zinsen für eine Anschlussfinanzierung?

Läuft die Zinsbindung für das erste Immobiliendarlehen aus, steht häufig noch eine Restschuld aus und damit die Frage nach der Anschlussfinanzierung der bereits gekauften Immobilie. Für die Tilgung dieser Restschuld müssen sich Bauherren rechtzeitig um eine Anschlussfinanzierung kümmern.

Bei einer Prolongation eines auslaufenden Vertrags wird die Restschuld zu neuen Konditionen weiterfinanziert. Eine gute Option ist es, sich mit einem Forward-Darlehen die attraktiven Zinskonditionen von heute schon für die Zukunft zu sichern.

Vor allem bei Finanzierungen mit wenig Eigenkapital kann ein Anstieg der Zinsen die gesamte Finanzplanung aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb bei allen Fragen rund um Bausparen und Baufinanzierung: Jetzt clever sein und sich nicht auf das Glück, sondern auf eine gute Beratung verlassen.


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Einfach erklärt: Die wichtigsten Baufinanzierungsbegriffe

Annuitätendarlehen

Eine gängige Form der Baufinanzierung mit festem Zinssatz, festen Raten und einer individuell vereinbarten Laufzeit.

Bausparvertrag

Der Bausparvertrag ist ein Klassiker der Baufinanzierung. Er kann auf verschiedene Weise staatlich gefördert werden.

Sondertilgung

Bei der Sondertilgung können neben den üblichen Raten auch zusätzliche Beträge gezahlt werden, wodurch sich die Kreditsumme schneller reduziert.

Förderung

Neben dem neuen Baukindergeld kann der Bauherr auch eine zusätzliche Förderung von der KfW einstreichen, sofern sein Vorhaben besonders energieeffizient ist.

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