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Wertvolle Arbeitskraft

Im Beruf alles top? Das sollte noch lange so bleiben. Doch ein Unfall oder eine schwere Krankheit kann das Leben auf den Kopf stellen.

Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie viel sie im Laufe ihres Berufslebens verdienen. Über die Zeit kommt da schnell ein Gegenwert von mehreren Dutzend Oberklasselimousinen zusammen. Während sie aber für ihr Auto leicht eine Vollkaskoversicherung abschließen, unterschätzen Erwerbstätige allzu oft den Wert ihrer Arbeitskraft. Dabei lässt diese sich mathematisch simpel und ohne Berücksichtigung etwaiger Gehaltssteigerungen schnell herleiten:

Monatsgehalt mal Zahl der Gehälter pro Jahr mal Zahl der Berufsjahre. Beispiel: Ein 25-Jähriger, nennen wir ihn Sebastian, hat nach aktueller Gesetzeslage noch 42 Berufsjahre bis zur Rente vor sich. Angenommen, er kann mit einem durchschnittlichen Verdienst von 3.000 Euro monatlich bei zwölf Gehältern pro Jahr rechnen. Der finanzielle Wert seiner Arbeitskraft beliefe sich dann auf über 1,5 Millionen Euro.

Diese Zahl allein ist aber nur ein Teil der Geschichte. Mindestens ebenso interessant ist die Frage, welche Folgen sich daraus ergeben könnten. Angenommen, Sebastian erleidet in zehn Jahren wegen anhaltender körperlicher Belastung chronische Rückenschmerzen. Diese sind so arg, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann und bis zum Lebensende auf medizinische Hilfe angewiesen ist. Er verliert also nicht nur seine Gesundheit, sondern über eine Million Euro – das sind zwei Drittel seines errechneten Lebenseinkommens.

Erst berufsunfähig, dann in Not

Und nun? Woher bezieht Sebastian künftig seinen Lebensunterhalt? Eine Versicherung für Verdienstausfall und Krankheit hat er nicht abgeschlossen, und das Gehalt fließt auch nicht mehr.

„Ich bin doch über meine gesetzliche Rentenversicherung auch gegen Berufsunfähigkeit versichert“, denkt er sich. Doch weit gefehlt. Der Gesetzgeber hat die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mit dem „Gesetz zur Reform der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit“ bereits zum 1.1.2001 abgeschafft und durch die Erwerbsminderungsrente ersetzt.

Sebastian bekommt demnach nur dann volle Erwerbsminderungsrente, wenn er maximal drei Stunden pro Tag in irgendeinem Beruf arbeiten kann. Sind maximal bis zu sechs Stunden möglich, gibt es nur die halbe Erwerbsminderungsrente. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, welcher Beruf zuletzt ausgeübt wurde.

30 PROZENT

des letzten Bruttogehalts beträgt die Erwerbsminderungsrente im Schnitt.

Außerdem reicht schon die volle Erwerbsminderungsrente nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu halten. „Sie liegt oft noch unter einem Drittel des letzten regulären Monatsgehalts“, sagt Mathias Zunk, Verbraucherexperte beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

Existenz absichern

Eine entsprechende Vorsorge ist unerlässlich. Zum Beispiel mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Diese zahlt eine vereinbarte monatliche Rente in der Regel dann, wenn der Versicherte gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist, seinen zuletzt ausgeübten Beruf zu 50 oder mehr Prozent erledigen zu können.

Die monatliche Höhe der BU-Rente legt der Versicherte bei Vertragsabschluss grundsätzlich selbst fest. Somit kann er im Fall einer Berufsunfähigkeit seinen gewohnten Lebensstandard wenigstens finanziell halten. Wichtig: die Qualität des Anbieters und der Police vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung prüfen.

Die AachenMünchener gehört dank leistungsstarker und innovativer Produkte zu den besten und größten Anbietern in Deutschland, wie die Testergebnisse unabhängiger Ratingagenturen wie etwa Franke & Bornberg und Morgen & Morgen immer wieder und auch ganz aktuell belegen.

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Neben der BU, die bei genereller Berufsunfähigkeit greift, gibt es auch noch eine andere Möglichkeit der Absicherung: Die Grundfähigkeitsversicherung zahlt dem Versicherten bei Verlust bereits nur einer der Grundfähigkeiten wie Knien und Bücken, den Gebrauch der Hand oder Heben und Tragen durch Krankheit oder Unfall eine monatliche Rente.

Interessant gerade für Handwerker ist auch der Preis. Eine monatliche Grundfähigkeitsrente von 1.000 Euro kostet beispielsweise für einen 30-jährigen Schreiner bei der AachenMünchener Lebensversicherung nicht mal 56 Euro* im Monat (Zahlbeitrag) unter Berücksichtigung der Überschussbeteiligung (mit Versicherungsschutz bis 67 Jahre).

Beide Absicherungskomponenten lassen sich in einem Vorsorgekonzept, dem VERMÖGENSAUFBAU & SICHERHEITSPLAN, kombinieren. Gebündelt mit zwei weiteren Risikoabsicherungen, wie zum Beispiel der Schwere-Krankheiten-Absicherung, ist ein Kundenbonus von zehn Prozent auf die versicherten Leistungen möglich.

Schließlich gilt: Je älter man wird, desto größer ist die Gefahr, dass eine plötzliche schwere Krankheit das gewohnte Leben aus den Fugen reißt. Was tun, wenn etwa ein Schlaganfall schwerste Lähmungen zur Folge hat und sich der Patient nicht mehr ohne Hilfsmittel beziehungsweise aus eigener Kraft fortbewegen kann? Er wird dann im neuen Alltag Unterstützung benötigen.

Beste ärztliche Versorgung

Clever ist, wer mit einer Schwere-Krankheiten-Absicherung vorgesorgt hat und sein Haus etwa rollstuhlgerecht umbauen lassen und sich über die kassenärztliche Versorgung hinaus noch zusätzliche Physiotherapie und Logopädie leisten kann. Die einmalige Kapitalzahlung der Schwere-Krankheit-Absicherung ist dabei steuerfrei und wird unabhängig davon gezahlt, wie der Versicherte das Geld tatsächlich verwendet.

* Der Tarifbeitrag beträgt 63,86 Euro mtl. Der Zahlbeitrag ergibt sich aus dem Tarifbeitrag durch Abzug der laufenden Überschussanteile. Die Höhe der Überschussanteile kann nicht garantiert werden. Sie gilt, solange die für 2017 festgesetzten Überschussanteile auch in den folgenden Jahren unverändert bleiben.

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