Dieser Artikel in Kürze
- Das deutsche Gesundheitssystem bietet eine solide Grundversorgung
- In der gesetzlichen Krankenversicherung müssen Patienten oftmals Zuzahlungen leisten
- Über eine private Zusatzversicherung lässt sich der Leistungsumfang individuell gestalten
Egal ob hartnäckige Erkältung, ein gebrochenes Bein oder chronische Schmerzen – wenn es Menschen schlecht geht, treten alltägliche Probleme schnell in den Hintergrund. Zum Glück können die Bundesbürger im Ernstfall auf ein gutes Gesundheitssystem vertrauen. Die Entscheidung, in wessen Hände Versicherte ihre Gesundheit legen, sollten sie dennoch sorgfältig treffen. Ganz am Anfang steht die Frage nach der passenden Versicherung: gesetzliche Krankenversicherung (GKV), private Krankenversicherung (PKV) oder eine Kombination aus beiden. Die optimale Wahl hängt stark von der Lebensplanung sowie dem Anspruch an die Absicherung ab. Denn eines steht fest: GKV und PKV sind so unterschiedlich wie die Bedürfnisse der Versicherten.
Wie funktionieren die Krankenkassen?
Bei der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen Versicherte grundsätzlich einen einkommensabhängigen Beitrag. Kinder und gegebenenfalls auch Ehegatten sind in der Regel im Rahmen der Familienversicherung beitragsfrei mitversichert. Die meisten Leistungen werden zwischen der gesetzlichen Krankenkasse und dem Arzt abgerechnet – der Patient ist nicht involviert. Wichtig ist: Die Leistungen der GKV sind weitestgehend gesetzlich vorgeschrieben. So ist etwa der Umfang einer Kontrolluntersuchung genau festgelegt. Und nicht jede Behandlung ist versichert. Oft müssen Patienten Zuzahlungen leisten – bei Medikamenten, im Krankenhaus oder für den Zahnersatz.
Was heißt privat krankenversichert? Die Prämien in der PKV sind abhängig vom Eintrittsalter, dem Gesundheitszustand vor Versicherungsbeginn und dem gewählten Tarif. Dabei reicht die Bandbreite vom günstigen Grund- bis zum Komfortversicherungsschutz.
Anders als bei der GKV müssen Familienangehörige eigene Beiträge bezahlen. Vertragspartner sind Arzt und Privatpatient, das heißt, der Patient kann entscheiden, von wem, wann und wie er sich behandeln lassen möchte. Gut zu wissen: Die vereinbarten Leistungen sind bei der PKV dauerhaft garantiert.
Ein gesunder Mittelweg
Nicht jeder hat die Wahl zwischen GKV und PKV. Denn nur Beamte, Angestellte ab einem bestimmten Einkommen oder Selbstständige können eine private Krankenvollversicherung abschließen. Wer gesetzlich versichert ist, hat jedoch die Möglichkeit, seine Gesundheit zusätzlich privat ab zusichern. Mittlerweile gibt es ein großes Angebot an Zusatztarifen, die den gesetzlichen Schutz sinnvoll ergänzen – beispielsweise beim Zahnarzt, auf Reisen oder im Krankenhaus. Zudem dürfen gesetzliche und private Versicherer kooperieren und gemeinsam sinnvolle Lösungen anbieten.
Eng verzahnt: BKK Linde und Central
Die gesetzliche Krankenversicherung BKK Linde etwa arbeitet seit Jahren mit der privaten Krankenversicherung Central zusammen. Der Vorteil für die Versicherten: Sie sind gesetzlich versichert und haben gleichzeitig die Möglichkeit, individuell zu entscheiden, was ihnen zusätzlich für ihre Gesundheit wichtig ist. „Mein Gesundheitsplan“ der Central mit flexibel zu kombinierenden Zusatztarifen fängt genau da an, wo die GKV aufhört: bei teuren Zahnbehandlungen, Erstattungen für Sehhilfen oder Arztkosten im Ausland. Zusätzlich gibt es weitere Bausteine wie „Naturheilschutz” oder „Krankenhausschutz”.
Darüber hinaus bringt die enge Kooperation der BKK Linde und Central viele weitere Vorteile für die Kunden, wie zum Beispiel besondere Servicevereinbarungen oder eine vereinfachte Abwicklung im Leistungsfall. Versicherte brauchen, wenn sie das wünschen, ihre Rechnungen lediglich bei der BKK Linde einzureichen. Sie erhalten dann automatisch ihre Leistungen von der BKK Linde und von der Central. Das spart Wege und wertvolle Zeit. Hinzu kommt: Wer eine Zusatzversicherung bei der Central hat und aktiv etwas für seine Gesundheit tut, bekommt den doppelten „FitBonus+” der BKK Linde – Geld, das beispielsweise für die Beiträge der Zusatzversicherung verwendet werden kann.
GESETZLICH ODER PRIVAT?
Wer nicht sicher ist, welches Versicherungsmodell das richtige für ihn ist, kann den „Central-O-Mat“ der Central befragen. Der hilft, ähnlich wie der bekannte Wahl-O-Mat® im Vorfeld von politischen Wahlen, bei der Orientierung in Sachen GKV-/PKV-Wahl. Anhand von 22 Thesen, denen Ratsuchende zustimmen oder widersprechen können, wird die Übereinstimmung mit den Rahmenbedingungen in der GKV und denen der PKV verglichen. Am Ende steht ein Ergebnis in Form eines Prozentsatzes, der Auskunft darüber gibt, wie hoch die Übereinstimmung mit dem jeweiligen System ist.
Hier geht's zum Test: https://dvag.central-o-mat.de