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Ruhestand ohne Sorgen

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Und die Zahl der Pflegebedürftigen steigt. Darauf sollten Sie reagieren: mit einer klugen Vorsorgestrategie.

Die Bevölkerung schrumpft

Im Jahr 1971 gab es in Deutschland zum letzten Mal mehr Geburten als Todesfälle. Seitdem geht die Schere immer weiter auseinander. Heute leben rund 81 Millionen Menschen in Deutschland – eine Zahl, die sich seit Mitte der 1990er-Jahre kaum verändert hat. Im Jahr 2060 werden voraussichtlich nur noch etwa 65 bis 70 Millionen Menschen in Deutschland leben.

Die Deutschen werden immer älter

Die Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland befindet sich in einem starken Wandel. Das Verhältnis von jungen und alten Menschen hat sich zugunsten älterer Menschen verändert – ein Trend, der sich fortsetzt. Heute liegt der Anteil der unter 20-Jährigen bei 18 Prozent. 21 Prozent sind 65 und älter. Im Jahr 2060 werden kaum noch 16 Prozent der Bevölkerung jünger als 20 sein und 34 Prozent älter als 65.

Kinderlosigkeit nimmt zu

In Deutschland sank die Geburtenrate stetig und liegt heute statistisch bei nur noch 1,4 Kindern je Frau. Die Folge: Jede Elterngeneration wird nur zu zwei Dritteln durch die nachfolgende Kindergeneration ersetzt.

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt

Medizinische Versorgung und altersgerechte Pflege werden eine Herausforderung. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko altersbedingter Krankheiten. Derzeit sind etwa 2,3 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Bis 2030 könnte die Zahl auf etwa 3,4 Millionen steigen.

So reagieren Sie darauf am besten:

1. Stärken Sie Ihre private Vorsorge

Drei Faktoren werden in Zukunft die Rentenkassen belasten:

  • Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in den Ruhestand
  • Die Zahl der Kinder und Jugendlichen sinkt
  • Die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück

Deswegen stehen denjenigen, die in die Sozialkassen einzahlen, immer mehr Rentenempfänger gegenüber. Private Altersvorsorge wird immer unentbehrlicher. Die Möglichkeiten für eine private Altersversorgung sind vielfältig. In einigen Fällen fördert der Staat dies mit erheblichen Beträgen wie bei der Riester-Rente. Bei einer betrieblichen Altersversorgung (bAV) zahlt Ihr Arbeitgeber einen Teil der Beiträge – und Sie sparen Steuern.

2. Bleiben Sie mobil und schaffen Sie Sicherheit

Damit Sie möglichst lange am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, ist es wichtig, Risiken im Alltag so weit wie möglich zu reduzieren und eventuelle körperliche Einschränkungen auszugleichen – zentrale Herausforderungen unserer immer älter werdenden Gesellschaft. Einkäufe lassen sich über das Internet erledigen, selbstfahrende Autos sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Sensoren am Körper lösen einen Notruf aus, sobald man zu stürzen droht, und Tür- und Fenstersensoren machen mühsame und riskante Bewegungen überflüssig.

3. Investieren Sie in altersgerechtes Wohnen

Innovative Technik ermöglicht Ihnen auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben zu Hause. Dazu zählen die automatische Abschaltung des Herdes, wenn Sie nicht anwesend sind, oder Wassersensoren, die den Wasserfluss messen und Pfützen im Bad erkennen. Solche Modernisierungsarbeiten am Haus können Sie zum Beispiel mit dem ImmoSofort-Kredit der Badenia finanzieren. Sprechen Sie mit uns, um mehr über Ihre Möglichkeiten zu erfahren.

4. Nutzen Sie die Chancen moderner Kommunikationstechnik

Ob digitale Zeitung oder altersgerechtes Telefon: Kommunikations- und Entertainment-Geräte sollen im Alter einfach zu bedienen sein und sich den Wünschen und dem Verhalten der Benutzer anpassen. Musiklautstärke und Lichtintensität lassen sich zum Beispiel speichern und automatisch steuern, Handbewegungen schalten den Fernseher aus und Sensoren erkennen Bewegungen, Gesten und sogar Emotionen des Benutzers.

Was möchten Sie als Nächstes tun?