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In einer zunehmend komplexen Welt ist es besser, kompetenten Rat und Hilfe in finanziellen Fragen einzuholen. Unsere Finanzcoaches helfen dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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Auf die Piste, fertig, los!

Sicher unterwegs: Das sollten Winterurlauber jetzt wissen.

Die Deutschen gehören zu den wichtigsten Ski-Nationen der Welt: Mit rund 15 Millionen Ski-Fahrern und Snowboardern belegt Deutschland im internationalen Vergleich den zweiten Platz, nach den USA mit 25 Millionen Wintersportlern. China, Japan und Frankreich gehören ebenfalls zu den Top 5 der Ski-Nationen, so eine aktuelle Statista-Studie „Wintertourismus“.

Rund 30 % der Deutschen machen jedes Jahr einen Ski- bzw. Winterurlaub, jeder vierte alle 2-3 Jahre. Sonne, Schnee und ordentlich Geschwindigkeit – Skifahren ist beliebt. Der Spaßfaktor ist hoch, die Verletzungsgefahr leider auch. Allein in der vorigen Saison verletzten sich mehr als 40.000 deutsche Skifahrerinnen und Skifahrer.
 

Auslandskrankenversicherung für die schnelle Hilfe vor Ort

Grundsätzlich sichert die gesetzliche Krankenversicherung ihre Mitglieder auch während eines Skiurlaubs ab. Sie greift bei allen Aufenthalten in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, der Schweiz sowie in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (Norwegen, Liechtenstein und Island). Reißt sich also der rasante Wintersportler während der Abfahrt zum Beispiel das Kreuzband, ist die unmittelbare Behandlung beim Arzt durch die gesetzliche Versicherung abgedeckt. Aber Vorsicht: Der Versicherungsschutz deckt nur das ab, was eine vergleichbare Behandlung in Deutschland kosten würde. Im Notfall müssen weitere Behandlungskosten und ein eventuell nötiger Rücktransport nach Deutschland selbst bezahlt werden, und das kann schnell seht teuer werden.

Unser Tipp: Eine private Auslandskrankenversicherung schützt vor unvorhergesehenen Behandlungskosten im Urlaub und übernimmt auch die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport nach Deutschland.

Private Unfallversicherung übernimmt auch Kosten für Folgeschäden

Leider kommt es gerade im Wintersport immer wieder zu schweren Unfällen. Mit einer leistungsstarken Unfallversicherung kann man sich zumindest finanziell vor den Folgen eines schweren Unfalls schützen.

Die häufigsten Verletzungen bei Skifahrern sind Knochenbrüche, Kopf- und Gelenkverletzungen. Aber auch dauerhafte Folgeschäden kommen immer wieder vor. Je nach Schwere des Unfalls können die Konsequenzen eines Sturzes von temporärer Arbeitsunfähigkeit bis hin zum behindertengerechten Wohnungsumbau reichen. Die gesetzliche Unfallversicherung kommt dafür nicht auf, denn ihr Schutz beschränkt sich auf Tätigkeiten während der Arbeit sowie den Weg dorthin und nach Hause. Eine private Unfallversicherung bietet Schutz bei schweren Verletzungen und bleibenden Schäden und zahlt unter anderem auch ein Krankenhaustagegeld.

Besonders wichtig für den Skiurlaub: Achten Sie auf eine ausreichende Versicherungssumme und die Kostenübernahme einer eventuellen Bergung. Ein Hubschraubereinsatz im Gebirge kostet zum Beispiel rund 3.500 Euro.

Private Haftpflichtversicherung bietet Schutz vor finanziellen Ruin

Wer anderen durch Unvorsichtigkeit oder Leichtsinn einen Schaden zufügt, der muss dafür in voller Höhe aufkommen. Ohne eine private Haftpflichtversicherung kann dies den finanziellen Ruin bedeuten.

Die Haftpflichtversicherung übernimmt die Schadenszahlungen, wenn man selbst einen Unfall verursacht, Personen oder Sachen beschädigt - zum Beispiel bei Kollisionen mit anderen Skifahrern auf der Piste. Dazu gehören beispielsweise Schmerzensgeld, Kosten für ärztliche Behandlung geschädigter Personen, Schadensersatz, Zahlungen bei Arbeitsausfall geschädigter Personen oder Zahlungen bei bleibenden Schäden.

Wichtig sowohl im Alltag als auch im Urlaub: Eine private Haftpflichtversicherung ist für jeden unerlässlich!  

Reiserücktritt- und Reiseabbruchversicherung

Ein Winterurlaub ist nicht gerade günstig. Eine weitere Versicherung, die bei der Buchung eines Skiurlaubs Sinn machen kann, ist die Reiserücktrittsversicherung. Sie schützt davor, dass man auf den Kosten sitzen bleibt, wenn der Urlaub storniert werden muss.

Und wenn vor Ort etwas Unvorhersehbares passiert und der Urlaub durch solch unkalkulierbare Ereignisse vorzeitig beendet werden muss, erstattet die Reiseabbruchversicherung die Kosten für Leistungen, die gar nicht in Anspruch genommen werden können.

Unser Tipp: Mit einer Jahresreiseversicherung sichern Sie alle Urlaube im Verlauf des Jahres ab – ob in den Bergen oder am Strand.  

5 Tipps für einen sicheren Winterurlaub

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