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Jetzt richtig sparen

Es ist höchste Zeit, sich jetzt vom Sparen ohne Zinsen zu verabschieden. Denn Vermögensaufbau funktioniert anders. Wir zeigen Ihnen Alternativen zu Spar- und Tagesgeldkonten.

Die Deutschen gelten im internationalen Vergleich als Sparweltmeister: im Schnitt zehn Prozent des verfügbaren Einkommens werden hier pro Person zurückgelegt. Insgesamt rund 2,4 Billionen Euro ruhen auf der Bank, etwa auf Tagesgeldkonten. Doch wegen der niedrigen Zinsen wirft das Geld kaum etwas ab. An dem Ersparten zehrt auch noch die Inflation von derzeit rund zwei Prozent. Im Klartext: Jedes Jahr verliert das Geld zwei Prozent seiner Kaufkraft.  

Sparen ist zwar ein guter erster Schritt für den Vermögensaufbau, immerhin wird das Geld beiseite gelegt und nicht ausgegeben. Doch statt sich professionell beraten zu lassen und mit dem Thema Geldanlage auseinanderzusetzen, gehen viele lieber den gewohnten Weg.   

So machen Sie mehr aus Ihrem Geld

Was hindert uns also daran, klug zu sparen? Der Arzt und Motivator Dr. Stefan Frädrich kennt die Gründe: „Angst vor etwas Neuem, vor dem Verlassen der Komfortzone. Keine Lust, sich mit dem Thema zu beschäftigen.“ Seine Lösung: ein klares Ziel setzen, in Schwung kommen und neue Gewohnheiten etablieren.

Die Fondsgesellschaft DWS hat dafür das treffende Bild des Sparschweinehunds geprägt. Der verhindert, dass die Menschen zu einem soliden Vermögensaufbau finden. Ein innerer Schweinehund, wie ihn die meisten vom Sport kennen – nur eben in Sachen Finanzen. Und genau wie fehlende Bewegung auf lange Sicht schlecht für die Gesundheit ist, belastet der Sparschweinehund die privaten Finanzen. Weil er den langfristigen Vermögensaufbau verhindert.

Wie können Sparer also trotz dieser widrigen Umstände Vermögen aufbauen? Mit Investmentsparen! Dabei wird das Geld regelmäßig in ausgewählten Investmentfonds angelegt.  

Hier sind die 4 Vorteile des Investmentsparens:

1. Mit wenig Geld viel bewegen

Fondsparpläne starten schon bei 25 Euro im Monat. Auf lange Sicht sammelt sich so eine ganze Menge Geld an. Zum einen die Einzahlungen selbst, zum anderen die Wertsteigerungen der Papiere. Und die wirken um so effizienter, wenn der Sparplan schon kräftig bespart wurde. Denn der Zinseszinseffekt wirkt immer auf das gesamte bereits eingezahlte Geld. Wer also früh mit dem Sparen beginnt, profitiert besonders von diesem Effekt und lässt die Zeit für sich arbeiten.

Investmentsparen bietet darüber hinaus einen weiteren Vorteil: Die regelmäßigen Überweisungen helfen bei einem günstigen Börseneinstieg. Wer etwa stetig einen guten DAX-Fonds bespart, kauft für seinen investierten Betrag in schwachen Marktphasen automatisch mehr Fondsanteile als in Boomphasen. Er erhält also unter dem Strich langfristig einen besseren Einstiegskurs als beim regelmäßigen Kauf einer festen Stückzahl von Anteilen im selben Zeitraum.

Je länger ein Sparplan läuft, desto besser in der Regel sein Ergebnis.

2. Flexibel bleiben

Investmentsparen lässt sich jederzeit anpassen. Haben sich zum Beispiel die Lebensumstände so verändert, dass der einmal gewählte Fonds nicht mehr dazu passt, lässt sich nach sorgfältiger Analyse etwa durch einen Vermögensberater leicht ein anderer Fonds zum Besparen finden.

Wächst das Gehalt mit den Jahren, erweitern sich damit auch die Sparmöglichkeiten. So kann der Sparplan dann ohne Probleme aufgestockt oder auch ein zweiter Sparplan auf einen anderen Fonds eingerichtet werden. Und: In Notfällen ist das Geld für den Sparer jederzeit verfügbar.  

3. Eingebauter Schutz

Freilich gibt es an der Börse auch mal schlechte Phasen. Doch solche Schwankungen können Investmentsparer kaltlassen. Denn Aktien kamen bislang auf lange Sicht aus jedem Tal heraus.

Beim Dax blieb zum Beispiel bei einen Sparzeitraum von 20 Jahren immer ein stattliches Plus übrig, so das Deutsche Aktieninstitut. Egal, ob Krisen oder Boomphasen in diese 20 Jahre fielen. Selbst im schlechtesten Fall lag die durchschnittliche jährliche Rendite bei 4,7 Prozent, im besten über 16 Prozent. Die Börsenrisiken dämpft übrigens auch ein anderer Aspekt des Investmentsparens: Weil die Sparrate in handverlesene Investmentfonds gesteckt wird, sinken die Risiken im Vergleich zu Einzelanlagen.   

4. Breit streuen

Mit der Geldanlage in einen Investmentfonds profitiert der Sparer von einer Vielzahl von Wertpapieren. Diese breite Streuung senkt die Risiken. Verwaltet werden die Fonds von Finanzprofis, die die Entwicklung stets im Auge behalten.

Übrigens: Statt Fonds, die nur auf Aktien setzen, können zum Beispiel auch Mischfonds dauerhaft bespart werden. Bei diesen Produkten sorgen Aktien für den Wertzuwachs, Anleihen für Sicherheit.

Also: Starten, nicht warten. Jetzt!

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