Dieser Artikel in Kürze:
- Das Geld auf dem Sparbuch verliert durch die Nullzinsphase und Inflation stetig an Wert
- Dividenden sind die Zinsalternative
- Über Dividendenfonds können Anleger von der Ertragskraft weltweit bekannter Unternehmen profitieren
- Der Fonds DWS Top Dividende investiert ausschließlich in verlässliche Dividendenzahler
Lesezeit: Erfahren sie in nur 6 Minuten, in welche Fonds Sie investieren sollten.
Chancen der Kapitalmärkte
Will Ihnen jemand weismachen, dass er durchs Zähneputzen Geld für die Altersvorsorge verdient, sollten Sie ihn nicht gleich als Sprücheklopfer abtun. Behauptet er zudem, jeden Tag würden Tausende Menschen für den Aufbau seines Vermögens arbeiten, obwohl er gar kein Unternehmer ist, können Sie ihm auch das glauben. Denn wahrscheinlich gehört er zu denjenigen, die auf die Ertragskraft wachstumsstarker Unternehmen setzen und damit die Chancen der Kapitalmärkte nutzen. Eine zeitgemäße Strategie für den Vermögensaufbau.

Stabile Sachwerte
Denn in Zeiten ohne Zinsen wird das Geld auf dem Sparbuch durch die Inflation stetig weniger. Seit 2011 verringert sich so die Kaufkraft der Rücklagen der Bundesbürger. Wer dagegen auf Aktien erfolgreicher Unternehmen setzt, investiert in Sachwerte. Diese bieten meist guten Schutz vor Kaufkraftverlusten, da sie wertbeständig sind.
Mit dem Erwerb einer Aktie wird der Käufer quasi zum Miteigentümer eines Unternehmens. Dadurch gehört ihm ein kleines Stück davon – also auch etwas von dessen Maschinen, Patenten und Produkten. Mehr noch: Hat das Unternehmen Erfolg und schüttet es Gewinne aus, dann erhält er als Aktionär regelmäßig seinen Anteil in Form der Dividende. Diese stellt vereinfacht ausgedrückt den „Zins“ für den Aktionär dar, der sein Geld in das Unternehmen investierte.
Das kann sich auszahlen: Bis zu 50 Prozent der Gesamtrendite eines Aktieninvestments können auf lange Sicht durch reinvestierte Dividendenerträge erzielt werden. Weiterer Vorteil für Aktionäre: Wachsen Unternehmen, zahlen sie häufig auch eine höhere Dividende. Allein in Deutschland betrug das Dividendenwachstum für 2016 gegenüber 2015 rund acht Prozent. Die deutschen Unternehmen haben über 45 Milliarden Euro an Investoren ausbezahlt.
Fünf Gründe für die Dividendenstrategie
- SACHWERTE: Dividendenstarke Aktien von Qualitätsunternehmen sind wertbeständige Sachwert-Anlagen
- REGELMÄSSIGE AUSSCHÜTTUNGEN: Die jährlichen Dividendenzahlungen stellen ein kontinuierliches Einkommen dar
- RISIKOPUFFER: Aufgrund ihrer stetigen Entwicklung können Dividenden in schwierigen Zeiten als Puffer für Verlustrisiken dienen
- WENIGER SCHWANKUNGEN: Dividendenstarke Papiere waren in der Vergangenheit im Vergleich zu herkömmlichen Aktieninvestments schwankungsärmer
- RENDITETREIBER: Die Dividendenstrategie kann langfristig mehr Rendite bringen

Unternehmen mit Substanz
Doch welches sind zuverlässige Qualitätsunternehmen, die langfristig wachsen, um ihre Dividende nachhaltig steigern zu können? Dazu gehören zum Beispiel die großen Hersteller weltbekannter Konsumprodukte. Egal, ob blend-a-med-Zahnpasta oder Gillette-Rasierer aus dem Hause Procter & Gamble, Buitoni-Nudeln und Nespresso-Kaffee von Nestlé oder ein Softdrink von Coca-Cola – die Marken sind nahezu jedem ein Begriff. Die Produkte begleiten jeden mehr oder weniger durch den Tag. Entsprechend häufig landen sie in den Einkaufswagen der Supermarktkunden rund um den Globus. Doch nicht nur in der Konsumgüterbranche finden sich aussichtsreiche Dividendenzahler. Auch im Gesundheitswesen, in der IT und im Telekommunikationssektor gibt es sehr gut verdienende Unternehmen, bei denen mit einer höheren Dividendenrendite, also einer besseren Verzinsung des investierten Aktienkapitals als beim Marktdurchschnitt, zu rechnen ist.

* bezogen auf Anfangsinvestition von 10.000 Euro
ZUVERLÄSSIGE ERTRÄGE
Wer im Jahr 2003 zum Start des Fonds 10.000 Euro investierte, hat sein angelegtes Kapital in zwölf Jahren mehr als verdoppelt und jährliche Ausschüttungen kassiert.
Dividendenfonds der Extraklasse
„In den vergangenen zwei Jahren haben wir vor allem auf Unternehmen gesetzt, deren Gewinne wenig konjunkturabhängig sind und die verlässliche Dividenden zahlen. Das sind genau die Aktien, die Investoren in unsicheren Zeiten verstärkt nachfragen. Ihre Kurse steigen also tendenziell, was die Wertentwicklung der Strategie stützt“, erklärt Thomas Schüßler. Er ist der Manager des erfolgreichen DWS Top Dividende, der im Jahr 2003 startete und mittlerweile der größte deutsche und der zweitgrößte Aktienfonds in Europa ist. Mit durchschnittlich über zehn Prozent Wertentwicklung im Jahr beweist er, dass Dividendenfonds auch in turbulenten Zeiten für Kontinuität im Portfolio sorgen. Im November 2016 schüttete der Fonds rund 460 Millionen Euro an seine Anleger aus – 100 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

Erfahrung als Erfolgsgarant
Möglich ist so ein Erfolg nur durch eine gewissenhafte Auswahl der Unternehmen. Dafür sorgt ein neunköpfiges erfahrenes Team, das insgesamt rund 22 Milliarden Euro in Dividenden- und Value-Fonds managt. Es wird zudem von der starken Aktienplattform der Deutschen Asset Management, in die global rund 120 Analysten und Fondsmanager eingebunden sind, mit zusätzlichen Informationen unterstützt.
Für den Fonds wählen Manager nur Aktien von Unternehmen aus, die künftig eine nachhaltige Dividendenrendite, ein überdurchschnittliches Dividendenwachstum und eine ihrem Geschäftsmodell angemessene Ausschüttungsquote erwarten lassen. Zudem müssen die Fundamentaldaten eines Unternehmens stimmen. Und auch die Managementfähigkeit und die Wettbewerbsposition der Unternehmen spielen bei der Auswahl eine Rolle.
So sind etablierte Unternehmen mit Weltruf und hoher Dividendenrendite besonders hoch gewichtet. Sie machen in der Regel gut die Hälfte des Fondsvolumens aus. Eine gute Voraussetzung für Anleger, um mit dem DWS Top Dividende durch die Sachwertanlage in Aktien gleich zweimal zu profitieren: von Kursgewinnen und von regelmäßigen Erträgen dank Dividendenausschüttungen.
Rechtliche Hinweise
DWS Top Dividende
Chancen | Risiken |
Auf lange Sicht hohes Renditepotenzial von Aktien | Hohe Schwankungsanfälligkeit von Aktien, Kursverluste möglich. Die Volatilität (Wertschwankung) des Fonds kann erhöht sein |
Breite Streuung über zahlreiche Einzeltitel | Begrenzte Teilhabe am Potenzial einzelner Titel |
Mögliche Zusatzerträge durch Einzelwertanalyse und aktives Management von Werten innerhalb des Fonds | Keine Erfolgsgarantie für Einzelwertanalyse und aktives Management von Werten innerhalb des Fonds |
Wechselkursgewinne gegenüber Anlegerwährung möglich | Wechselkursverluste gegenüber Anlegerwährung möglich |