Der Startschuss ist gefallen! Seit Montag, den 30.9.2019, studieren an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Marburg die ersten Master-Anwärter im Rahmen des neuen Studiengangs „Management und Führung im Finanzvertrieb“.
Damit wurde innerhalb der Kooperation zwischen der FHDW und der Deutschen Vermögensberatung AG bereits das zweite Studienmodell erfolgreich eingeführt. Nach dem dualen Betriebswirtschaftsstudium vor gut zehn Jahren, das neben dem Bachelor-Abschluss gleichzeitig vier weitere Abschlüsse bietet, ist der neue Master-Studiengang ein weiteres Novum: Die inhaltliche Ausrichtung auf den Finanzvertrieb und der Fokus auf die unternehmerische Selbstständigkeit bieten nicht nur Absolventen anderer Hochschulen, sondern insbesondere auch etablierten Finanz- und Versicherungsexperten mit einem Bachelor-Abschluss die ideale Möglichkeit, ihre fachliche Qualifikation auszubauen.
Dr. Dirk Reiffenrath, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung und zuständig für den Bereich Aus- und Weiterbildung, sagt dazu: „Die professionelle Qualifikation und das hohe Ausbildungsniveau unserer Vermögensberater zählen zu den zentralen Erfolgsfaktoren der DVAG. Wir bieten bewusst unterschiedliche Einstiegswege, die zu der jeweils individuellen Situation der Berufsinteressierten passen. Dazu gehört für uns auch, akademische Interessen optimal zu bedienen. Der neue Master-Studiengang ist dabei die konsequente Weiterentwicklung des dualen Studienangebots im Sinne der aktuellen Bildungslandschaft und bietet gerade unseren jungen Führungskräften ein Fundament, das in der Branche einmalig ist und unseren Vorsprung auch in die nächste Generation sichert.“
Der Leiter der Marburger FHDW, Prof. Dr. Michael Thiemermann, unterstreicht: „Diese Form des berufsbegleitenden Masterstudiums ist sehr besonders. Neben der optimalen inhaltlichen Ausrichtung ist hier insbesondere auch das Abrücken von vollständigen Präsenzveranstaltungen zu nennen. Ein berufsbegleitender Studiengang muss parallel zur Berufsausübung funktionieren. Dem tragen wir durch überschaubare Präsenzanteile und größere E-Learning-Anteile Rechnung. Wir machen uns also die heutigen technischen Möglichkeiten zu Nutze, um den Studierenden hohe Reisekosten zu ersparen und trotzdem ein hochwertiges Studium neben dem Beruf zu ermöglichen. Für die Präsenzzeiten kann man sich dann wochenweise im Campus-Wohnheim einbuchen und abends mit den Kommilitonen noch wunderbar etwas in Marburg unternehmen.“