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DVAG-Marktblick: Schluss mit der Versicherungslücke

Absicherung wichtiger denn je: Lehren aus den Unwettern

Windböen mit 160 Stundenkilometern im vergangenen Winter, Regenmassen von 93 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden oder Hagelkörner in Tennisballgröße im Sommer 2021 – Unwetter haben in den letzten Jahren extrem zugenommen. Angesichts dieser Gewalten fragen sich viele, wie sie ihr Hab und Gut schützen können. Die Menschen benötigen jetzt vor allem Aufklärung und individuelle Hilfe beim Schließen der Versicherungslücke. Markus Knapp, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung und verantwortlich für die Bereiche Versicherungen und Zentrale Vertriebsentwicklung, ist überzeugt, dass eine richtige Absicherung wichtiger denn je ist, und stellt infrage, ob die in der Politik vielfach diskutierte Versicherungspflicht schnell und unbürokratisch durchsetzbar ist.

Markus Knapp, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung und verantwortlich für die Bereiche Versicherungen und Zentrale Vertriebsentwicklung

Die vergangenen Extremwetterereignisse zeigen eindrücklich, dass wir uns auch in Deutschland besser gegen Schäden durch Unwetter wappnen müssen. Viele Menschen sind verunsichert, was auf sie zukommt und wie sie ihr Zuhause gegen die Naturgewalten absichern können. Ein leistungsfähiger Versicherungsschutz ist daher verständlicherweise zentrales Element der Diskussion. Der eingerichtete Expertenrat der Justizministerkonferenz prüft derzeit erneut, ob eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden die richtige Lösung ist. Doch bereits im vergangenen Jahr gab es im Expertenrat schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber einer solchen Elementarversicherungspflicht. Wer trägt in welchem Verhältnis das Risiko, wie kann solch ein stark regulierender Markteingriff aussehen? Dabei ist gerade jetzt schnelles, unbürokratisches Handeln gefragt. Ziel muss eine verantwortungsvolle Absicherung für jeden sein!

Denn offenbar herrscht bei vielen weiterhin der Irrglauben vor, sie seien gegen sämtliche Naturgefahren abgesichert. Die Unterschiede zwischen Wohngebäude- und Hausratversicherung sowie Elementarversicherung sind für viele immer noch unklar. Nur Letztere sichert Schäden durch die Folgen von Naturgefahren wie Starkregen, Hochwasser, Rückstau oder einem Erdrutsch ab. Daher ist die Aufklärung durch Profis ausschlaggebend, um die Versicherungslücke im Elementarschutz zu schließen – für Neu- und Bestandskunden.

Für die Deutsche Vermögensberatung hat der Rundumschutz seit jeher höchste Priorität. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater klären ihre Kunden in persönlichen Gesprächen über eine umfassende Absicherung auf und haben deren individuelle Gesamtsituation im Blick. Im Ahrtal, das 2021 von der schweren Starkregenkatastrophe „Bernd“ besonders heimgesucht wurde, waren viele Kunden vor Ort extra gegen Elementarschäden versichert. So konnten sie nicht nur auf ihren persönlichen Vermögensberater bauen, sondern auch auf eine extrem unkomplizierte Schadenabwicklung dank eines umfassenden Servicepakets der Generali zurückgreifen. Im Jahr 2022 steigt die Nachfrage zunehmend: Heute erreichen wir eine Elementar-Anbündelungsquote in der Hausratversicherung von 66 Prozent; bezogen auf die Wohngebäudeversicherung sogar von 78 Prozent. Laut dem GDV herrscht bundesweit eine Versicherungsdichte von rund 50 Prozent.

Die jetzt geforderte Opt-out-Option ist zudem seit vielen Jahren zentraler Vertragsbaustein des gemeinsam mit der Generali entwickelten exklusiven Premium-Produkts „Vermögenssicherungspolice“. Dieser standardisierte Einschluss von Elementarrisiken in die Wohngebäudeversicherung kann neben der persönlichen Aufklärung auch branchenweit der Schlüssel zu einer umfassenden Absicherung werden. Es sei denn, Hausbesitzer lehnen dies ausdrücklich ab. Klar muss aber auch sein, dass Betroffene dann zustimmen, sämtliche Risiken und somit Kosten im Ernstfall zu übernehmen. Und hier kann nur ein Experte im persönlichen Beratungsgespräch die finanziellen Auswirkungen für den Verbraucher deutlich machen.

Das alles zeigt mehr als eindeutig: Die Steigerung der Versicherungsdichte für private Hauseigentümer kann unbürokratisch realisiert werden – ohne Einführung einer komplizierten Pflichtversicherung, die die Komplexität der Absicherung und die Kosten für die Allgemeinheit (durch den Staat als vornehmlichen Risikoträger) deutlich erhöhen würde. Nur durch freien Wettbewerb in der Branche erfolgen zudem notwendige Innovationen auch im Bereich des Elementarschutzes. Die Kunden profitieren dadurch im Preis-Leistungs-Verhältnis. Und das gilt nicht nur für private Haushalte. Mindestens ebenso wichtig ist auch eine adäquate Absicherung für jeden Firmeninhaber. Dabei ist eine qualifizierte und persönliche Finanzberatung wichtiger denn je, um über Auswirkungen aufzuklären und Unsicherheiten der Menschen aufzufangen.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz „Früher an Später denken“ bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung. Mehr Informationen gibt es auf www.dvag.de oder via Twitter @DVAG.

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