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Die Generationenfrage: Ist Altersvorsorge relevant?

Aktuelle Umfrage der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG)

Die Diskussion rund um private Altersvorsorge und gesetzliche Rente ist aktueller denn je. Es ist nicht neu, dass die gesetzliche Rente für viele im Alter nicht ausreichen wird, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Dadurch wird die Frage nach privater Vorsorge eines der großen Themen. Doch eine repräsentative Umfrage, durchgeführt von Kantar TNS im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG), zeigt: Das Thema Altersvorsorge wird von vielen nach wie vor nicht ernst genommen. Ein Aufklärungsproblem?

Ist Altersvorsorge nicht wichtig?

In der aktuellen Umfrage der DVAG schätzten 2.010
Befragte ein, welche Rolle für sie Themen rund um Geld- und Finanzangelegenheiten spielen. Während beim Sparziel „Sicherheit“ große Harmonie herrscht und dieses über alle Altersstufen hinweg als essenziell eingestuft wird (siehe auch unter www.dvag.com/AltundJung), wird das Thema
Altersvorsorge eher skeptisch betrachtet. Immerhin 33 Prozent aller Befragten glauben, die Bedeutung werde eher zu hoch angesetzt. Diese Ansicht wird quer durch alle Altersstufen geteilt. Nur die Gruppe der jungen Menschen fällt hier aus dem Rahmen: Lediglich 22 Prozent vertreten die Ansicht, dass das Thema Altersvorsorge überschätzt wird.

Wie schätzt die „erfahrene“ Generation rückblickend ihre Entscheidung ein?

Gerade in der Altersgruppe 50+ wird es interessant, wenn sie ihre bisherigen Finanzentscheidungen überdenken soll. Knapp die Hälfte der befragten 50- bis 59-Jährigen würde ihre Finanzentscheidungen überdenken und ändern. Häufigste gewünschte Anpassung wäre die Korrektur von vergangenen Fehlentscheidungen (32 Prozent). 21 Prozent würden rückblickend früher mit der Bildung von Rücklagen anfangen, nur 10 Prozent würden höhere Summen sparen. Betrachtet man dagegen die Gruppe der über 60-Jährigen, wird der Anteil der Unzufriedenen schon kleiner: Hier würden 55 Prozent der Befragten alles genauso machen wie zuvor.

„Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, wie ungemein individuell das Thema Geld, Absicherung und Vorsorge betrachtet wird“, so die Finanzexperten der Deutschen Vermögensberatung. „Die Zahlen machen einmal mehr deutlich, dass Standardlösungen häufig nicht optimal sind und eine qualitativ hochwertige Beratung helfen kann, die richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Eine individuelle und der Lebenssituation entsprechende Finanzplanung ist einfach unverzichtbar.“

Weitere Ergebnisse der Umfrage auf www.dvag.com/AltundJung mit folgendem Pressematerial:

  • So sparen die Generationen: 66 Prozent aller Befragten legen Geld zurück
  • Auch bei den Sparzielen ist man sich weitgehend einig: Altersvorsorge und ein finanzielles Sicherheitspolster liegen vorn
  • Wohin fließt der „Spargroschen“?
  • Die Jungen liegen auf einer Wellenlänge mit der Generation ihrer Eltern