• Vorstandsvorsitzender Andreas Pohl stellt Zukunftsorientierung und Innovationskraft der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) heraus
  • 20 Experten aus Wissenschaft, Sport und Finanzen beleuchten Herausforderungen der Vermittlerbranche
     

Die Finanzbranche befindet sich mitten in einem Veränderungsprozess, der durch eine Vielzahl von Herausforderungen geprägt ist. Der niedrige Zins, die steigende Regulierung und die Entwicklung durch Digitalisierung sind nur einige Aspekte. Zu den Veränderungen unterstrich Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung, auf dem eigens ausgerichteten Zukunftsforum: „Wir stehen seit über 40 Jahren für Weitblick, Unternehmertum und Innovationskraft. Als zukunftsorientiertes Unternehmen ist es unser Anspruch, Entwicklungen zu erkennen, sie aktiv mitzugestalten, sich bietende Chancen zu ergreifen und exzellent umzusetzen.“

Mit dem breit angelegten Zukunftsforum in Leipzig bot die größte eigenständige Finanzberatung Deutschlands ihren Vermögensberatern einen Blick über den branchenspezifischen Tellerrand. Rund 20 hochkarätige Referenten beleuchteten dabei die wichtigsten Trends und Veränderungen rund um die Finanzberatung und vermittelten den gut 7.000 teilnehmenden Beratern und ca. 3.000 Berufsinteressenten eine fundierte Vorstellung über die Perspektiven der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Hierfür standen Experten aus den eigenen Reihen sowie bekannte Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Klaus Kaldemorgen, Jochen Schweizer, Sven-Garbor Janszky oder Prof. Dr. Jochen Ruß Rede und Antwort.

Spannender Blick auf die Zukunft

Gemäß dem Motto „Wer heute schon die Antworten auf die Fragen von morgen kennt, hat seine Zukunft selbst in der Hand“ standen der fachliche Austausch, die Diskussion mit Experten aus unterschiedlichsten Bereichen, die Vernetzung von Fachthemen, die Vorstellung von Best-Practice-Beispielen sowie das Networking im Mittelpunkt des Forums. Neben branchenspezifischen Themen zu Sozialversicherungssystemen, Zukunft der Lebensversicherung oder Fondsmanagement gehörten praxisnahe Tipps für den Beratungsalltag und die Gewinnung neuer Vermögensberater sowie motivierende Einblicke in persönliche Erfolgsgeschichten zum abwechslungsreichen Programm der Veranstaltung.

Zusammenspiel von Mensch und Technologie

Bei den Fachvorträgen war das Thema Digitalisierung einer der maßgeblichen Aspekte. So widmete sich etwa Prof. Dr. Viktor Mayer-Schönberger, Professor für Internet Governance und Regulation an der Universität Oxford, der Frage nach dem Für und Wider von Big Data im mobilen Vertrieb. Er spricht sich für den sinnvollen Einsatz des vorhandenen Wissens aus, betont aber gleichzeitig: „Genauso, wie es notwendig ist, aus den vorhandenen Daten zu lernen, müssen wir einen Freiraum schaffen für das Menschliche“. Als einer der führenden Köpfe der europäischen Digital-Industrie beleuchtete auch Prof. Dr. Gunter Dueck die Zukunft des klassischen Vertriebs im Zeitalter der omnipräsenten Netzinformationen und mahnt: „Ein Berater muss sich zunehmend gegenüber Kunden fit zeigen, die ‚frisch gesurft‘ zum Gespräch kommen. Top-Beratung wird noch wichtiger.“

Diese Aussagen verdeutlichen einmal mehr die Vorreiterrolle der DVAG beim Einsatz von modernster Technologie in der Vertriebsunterstützung – vom ersten Laptop in der europäischen Vertriebswelt über das erste iPad mit mittlerweile über 50 hochfunktionellen unternehmenseigenen Apps bis hin zum neuen elektronischen Antragsprozess. Kein Wunder also, dass das innovative Unternehmen deutschlandweit als einzige Firma von Apple gezielt als Referenzkunde vorgestellt wird.

Die DVAG selbst veranschaulicht passend dazu insbesondere die jüngsten Erfolge und weiteren Schritte ihrer Digitalisierungsstrategie. So erörterte sie die stetige Erweiterung der Serviceangebote wie das neue digitale Kundenportal oder das Rechnungs- und Forderungsmanagement mit der Deutschen Verrechnungsstelle.

Andreas Pohl zieht positives Fazit

Das große Interesse am DVAG-Zukunftsforum belegt, dass es einen großen Bedarf gibt, neue Strömungen und Veränderungen frühzeitig zu betrachten und sich mit Experten branchenübergreifend darüber auszutauschen. Hierbei zeigte sich deutlich, dass die stetig fortschreitende Digitalisierung Beratungsprozesse noch stärker unterstützen wird, die persönliche Beziehung zum Kunden jedoch keinesfalls ersetzen kann. Ideal aufgestellt ist, wer beides synergetisch kombiniert. Andreas Pohl ist überzeugt: „Wir haben uns in über 40 Jahren immer auf gesellschaftliche und technische Veränderungen eingestellt und werden das auch in Zukunft tun. Und es besteht für mich kein Zweifel daran, dass in der Vermögensberatung auch weiterhin der Mensch unersetzbar bleibt – Menschen brauchen Menschen!“