• Höchster Umsatz und Gewinn aller Zeiten
  • Andreas Pohl baut die Marktposition deutlich aus
  • Starkes Neugeschäft, Baufinanzierungen und Investments besonders gefragt
  • Anzahl hauptberuflicher Vermögensberater wächst deutlich

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Vermögensberatung AG, Andreas Pohl, zieht anlässlich der Veröffentlichung der Konzernkennzahlen ein überaus positives Resümee: „Für mich war 2015 ein ganz besonderes Jahr. Der herausragende Geschäftserfolg zeigt, dass der Generationenwechsel im Jahre 2014 eindeutig gelungen ist! Auf der Grundlage unserer langjährigen Spitzenposition als größter eigenständiger Finanzvertrieb Deutschlands konnten wir unseren deutlichen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb nochmals ausbauen.“

Mit Umsatzerlösen in Rekordhöhe von 1,26 Milliarden Euro hat das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt sein Vorjahresergebnis um 5,5 Prozent gesteigert. Auch der Konzernjahresüberschuss ist mit 186,3 Millionen Euro um 20,7 Prozent größer als im Vorjahr, und damit der höchste aller Zeiten. Mit dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 286,4 Millionen Euro (+7,3 %) hat die Deutsche Vermögensberatung ebenfalls ein Rekordergebnis erzielt. Zudem ist das Unternehmen trotz schwierigen Umfelds weiter gewachsen: Altersbedingte Abgänge konnten ausgeglichen und die Zahl der hauptberuflichen Vermögensberater auf über 14.000 erhöht werden. Diese betreuen in rund 3400 Direktionen und Geschäftsstellen rund 6 Millionen Kunden. Insgesamt beträgt die Fluktuationsquote 3 Prozent. Dieser Wert macht die hohe Zufriedenheit und Bindung der Vermögensberater deutlich.

„Das Geschäftsjahr 2015 war damit das erfolgreichste in der 40-jährigen Firmengeschichte. Ob Umsatz, Gewinn, Neugeschäft oder Zahl der Vermögensberater, bei allen wichtigen Kennziffern haben wir neue Höchststände erzielt – ein Ergebnis, auf das ich mehr als stolz bin!“, sagte Andreas Pohl begeistert.

Neugeschäft

Im Neugeschäft waren 2015 Baufinanzierungen und Geldanlagen im Investmentbereich besonders gefragt. Im Bereich Baufinanzierung wurde durch ein Vermittlungsvolumen von insgesamt 2,83 Milliarden Euro (+22,9%) ein neuer Rekordwert erzielt. In das Investmentgeschäft, also in direkte Fondsanlagen sowie fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen, flossen im vergangenen Jahr 2,1 Milliarden Euro (+11,9%). Der Bestand bei Investmentfonds und fondsgebundenen Lebens- bzw. Rentenversicherungen lag damit bei über 20,5 Milliarden Euro (+5,7%).

Trotz erschwerter Marktbedingungen und der sich verschärfenden Niedrigzinspolitik konnten auch die Lebensversicherungen einen Zuwachs verzeichnen und weisen für 2015 eine Versicherungssumme in Höhe von 12,32 Milliarden Euro aus. Bei den Lebensversicherungen liegt der Marktanteil der DVAG im Neugeschäft (laufende Beiträge) bei 6,4 Prozent. Beim Neugeschäft in fondsgebundenen Lebensversicherungen ist die Deutsche Vermögensberatung mit 24 Prozent Marktanteil unangefochtener Marktführer.

Wie in den Vorjahren hat das Unternehmen zur Verbreitung staatlich geförderter Produkte maßgeblich beigetragen. In der Riester-Rente baute die DVAG im Neugeschäft mit rund 18 Prozent Marktanteil laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ihre Marktführerschaft weiter aus (Vorjahr: 15 %). Insgesamt, also einschließlich der mit Riester-Zulagen geförderten Bauspar- und Investmentfondsverträge, beläuft sich ihr Riester-Vertragsbestand auf 1,34 Millionen Verträge. Auch im Rürup-Neugeschäft ist die DVAG mit einem Marktanteil von 10 Prozent (Vorjahr: 8 %) weiterhin Marktführer.

Produktpartner

Die ausgezeichnete Beratungsleistung der Deutschen Vermögensberatung spiegelt sich nicht nur in den eigenen Bilanzkennzahlen wider. Sie trägt auch wesentlich zum Geschäftserfolg der Partnergesellschaften bei. So beträgt der Anteil am Neugeschäft der Partnergesellschaften des Generali-Konzerns (AachenMünchener, Badenia, Advocard, Central) rund 95 Prozent. Betrachtet man die weltweite Generali Group, stammen rund 15 Prozent der laufenden Beitragseinnahmen aus den Vermittlungs- und Betreuungsaktivitäten der Deutschen Vermögensberatung. Auch die Deutsche Bank Gruppe profitiert deutlich von der Premiumpartnerschaft. Rund ein Drittel des Neugeschäfts der DVAG im Baufinanzierungsgeschäft, über eine Milliarde Euro, entfiel auf die Deutsche Bank. Bei der Tochtergesellschaft DWS lag bei den Wertpapier-Publikumsfonds (ohne offene Immobilienfonds) der Bestandsanteil der DVAG Ende 2015 bei fast acht Prozent.

Darüber hinaus haben Andreas Pohl und Reinfried Pohl mit der Gründung der Deutschen Verrechnungsstelle im vergangenen Jahr nicht nur einen neuen Produktpartner für die DVAG geschaffen, sondern vor allem ein innovatives Geschäftsfeld mit hoher strategischer Bedeutung eröffnet. „Unsere Vermögensberater können nun neben unserem jahrzehntelang überaus bewährten Allfinanzkonzept dem Handwerk und Mittelstand auch professionelle Unterstützung beim Abrechnungsmanagement und Factoring anbieten. Mit dieser wichtigen Entscheidung haben wir unsere Position als der mit Abstand führende Finanzdienstleister Deutschlands ausgebaut und zugleich einmal mehr die Innovationskraft der Deutschen Vermögensberatung unter Beweis gestellt“, unterstreicht Andreas Pohl.

Bestände

Der Gesamtbestand aller von der DVAG betreuten Verträge – aufgeteilt in die Sparten Lebensversicherung, Bausparen, Investmentanlagen unter Berücksichtigung der Beiträge in den sonstigen Versicherungen und der Baudarlehen – entwickelte sich 2015 positiv auf nunmehr 185,2 Milliarden Euro Gesamtvolumen (+1,8 %). Der Anteil der DVAG am gesamten Vertragsbestand der Partnergesellschaften im Generali-Konzern liegt inzwischen bei über 86 Prozent.

Allein mit den gebuchten Beiträgen aus dem Versicherungsbestand in Rekordhöhe von 7,7 Milliarden Euro liegt der Marktanteil der DVAG am gesamten deutschen Versicherungsmarkt laut GDV damit bei fast vier Prozent. Wäre die Deutsche Vermögensberatung ein Versicherungsunternehmen, läge sie in der Rangordnung der größten Versicherungskonzerne in Deutschland mit den Sparten Lebens-, Schaden- und Unfall-, Rechtsschutz- und Krankenversicherung auf Platz acht in den TOP TEN der Branche.

Die exzellenten Geschäftszahlen der Deutschen Vermögensberatung zeigen, dass das Unternehmen ausgesprochen gut aufgestellt ist. „Das bestärkt mich in meiner Zuversicht, dass 2016 ebenfalls ein sehr gutes Jahr werden wird – sowohl für unsere Kunden, als auch für unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater“, so Andreas Pohl.

Finanzdaten Konzern (in Euro)
  2015
2014
 
Umsatzerlöse
1.255,7 Mio. 1.190,5 Mio. + 5,5 %
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätgikeit
286,4 Mio.
266,9 Mio. + 7,3 %
Jahresüberschuss 186,3 Mio.
154,4 Mio. + 20,7 %
Liquide Mittel 913,8 Mio.
903,1 Mio. + 1,2 %
Eigenkapital 696,9 Mio.
660,0 Mio. + 5,6 %
Eigenkapitalquote 56,4 %
55,1 % -
 
Neugeschäft (in Euro)
  2015 2014  
Lebensversicherung (Versicherungssumme, ohne BUZ)
12,32 Mrd.
12,14 Mrd.
+ 1,5 
Bausparen 2,10 Mrd.
2,07 Mrd.
+ 1,3 %
Investment 2,03 Mrd.
1,82 Mrd.
+ 11,9 %
Baufinanzierung 2,83 Mrd.
2,30 Mrd.
+ 22,9 %
Versicherungen (Beitragsaufkommen) 1.579,5 Mio. 1.602,5 Mio. - 1,4 %
 
Bestände (in Euro)
  2015 2014  
Gesamtbestand (inkl. Baudarlehen)*
185,2 Mrd.
181,8 Mrd.
+ 1,8%
Lebensversicherung 138,6 Mrd.
135,9 Mrd.
+ 2,0 %
Bausparen 22,0 Mrd.
22,3 Mrd.
- 1,5 %
Investment (inkl. FLV) 20,5 Mrd.
19,4 Mrd.
+ 5,7 %
Versicherungen (gebuchte Beiträge) 7,7 Mrd.
7,6 Mrd.
+ 1,1 %

* Vertragssumme


Kurzmeldung

 

Geschäftskennzahlen 2015

Absolutes Rekordjahr für die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG)

 

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Vermögensberatung AG, Andreas Pohl, zieht anlässlich der Veröffentlichung der Konzernkennzahlen ein überaus positives Resümee: „Für mich war 2015 ein ganz besonderes Jahr. Der herausragende Geschäftserfolg zeigt, dass der Generationenwechsel im Jahre 2014 eindeutig gelungen ist! Auf der Grundlage unserer langjährigen Spitzenposition als größter eigenständiger Finanzvertrieb Deutschlands konnten wir unseren deutlichen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb nochmals ausbauen.“

Mit Umsatzerlösen in Rekordhöhe von 1,26 Milliarden Euro hat das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt sein Vorjahresergebnis um 5,5 Prozent gesteigert. Auch der Konzernjahresüber-schuss ist mit 186,3 Millionen Euro um 20,7 Prozent größer als im Vorjahr, und damit der höchste aller Zeiten. Mit dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 286,4 Millionen Euro (+7,3 %) hat die Deutsche Vermögensberatung ebenfalls ein Rekordergebnis erzielt. Zudem ist das Unternehmen trotz schwierigen Umfelds weiter gewachsen: Alters-bedingte Abgänge konnten ausgeglichen und die Zahl der hauptberuflichen Vermögensberater auf über 14.000 erhöht werden. Diese betreuen in rund 3400 Direktionen und Geschäftsstellen rund 6 Millionen Kunden.